Esther Kim ist in Seoul (Südkorea) geboren.
Mit 4 Jahre bekam sie ersten Klavierunterricht.
1984 – 1990 studierte sie Musikkomposition an der Ehwa Universität in Seoul bei Prof. Byung-Dong Paek und Prof. Doo-Young Sung mit Master Abschluss.
1991 kam sie nach Deutschland und studierte Evangelische Kirchenmusik an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf, 1992 – 1997 arbeitete sie auch als Assistentin bei KMD Prof. Oskar Gottlieb Blarr.
1998 machte sie ihr staatliches A-Examen mit Auszeichnung und anschließend ihr Orgelkonzertexamen bei Prof. Almut Rößler.


Als Kantorin ist Esther Kim seit 1999 an der evangelischen Erlöserkirche in Langenfeld tätig. Neben ihrer Arbeit mit der Kantorei gründete sie im Jahr 2000 den Jugendchor, 2001 den Modernchor, der mittlerweile mit der Kantorei zu einem Konzertchor verschmolzen ist. 2009 entstand der Junge Kammerchor. In ihrem Kinderchor wächst der Nachwuchs heran. In den Sommerferien ist sie die musikalische Leiterin der Kindermusical Projekte in der Erlöserkirche.
Einmal im Monat begleitet sie das Taizé Singen. Wöchentlich teilt sie sich mit dem katholischen Kollegen Matthias Krella die Chorleitung im ökumenischen Seniorenchor.

Als Musikerin hat Esther Kim an mehreren internationalen Meisterkursen in Dirigieren bei Prof. Lutz Herbig, Sylvain Cambreling u.a. sowie in Orgel Improvisation bei Daniel Roth u.a. teilgenommen.

Als Organistin improvisierte sie 2000 an der Orgel in sieben verschiedenen Kirchen im Rheinland über „Apokalypse – 39 Bilder zur Offenbarung“ von Künstler Uwe Appold.
2001/2002 wirkte Esther Kim bei dem John Cage Projekt mit.
2003 – 2010 veranstaltete sie große Orgelprojekte „Kunst der Fuge“ von J. S. Bach u. a. mit Prof. Oskar Gottlieb Blarr.

Als Dirigentin und Kantorin leitete Esther Kim in den letzten Jahren u.a. folgende Stücke mit großer Orchesterbesetzung: Sinfonisches Gospeloratorium „Prince of Peace“ von Ralf Größler, „Der Messias“ von G.F. Händel, „Requiem“ von W. A. Mozart, 2. Sinfonie „Lobgesang“ von F. Mendelssohn-Bartholdy, „Ein deutsches Requiem“ von J. Brahms, „Messe c-moll“ W.A. Mozart und von J. Rutter „Mass oft he Children“.

Darüber hinaus liegt ihr die ökumenische Arbeit und die Förderung junger Menschen besonders am Herzen.