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Pfarrer Dominik Pioch ordiniert

  • Beitrags-Kategorie:Historie
  • Beitrag zuletzt geändert am:15. Juni 2021


Bei strahlendem Mai-Wetter ist Pfarrer Dominik Pioch am Sonntag Trinitatis nach der Ordnung unserer Kirche zum Dienst am Wort, zur Verwaltung der Sakramente und zur Seelsorge beauftragt worden.


Vor 85 erlaubten Gottesdienstbesucherinnen und – Besuchern gelobte der junge Pfarrer, sich in seinem Dienst an das Zeugnis der Heiligen Schrift, der lutherischen Bekenntnisschriften und der Erklärung der Bekenntnis- Synode von Barmen zu halten. Er versprach das Seelsorgegeheimnis zu wahren und den Bekenntnisstand der Gemeinde zu achten.


Ordination ist – wie unsere gemeinsame Grundlage die Taufe auch – ein Geschenk der reinen Gnade Gottes. »Das ist Ordination: Sie werden beschenkt heute.«, sagte Superintendent Bernd-Ekkehart Scholten in seiner Ordinationsansprache. So fühlte sich der Tag für den Ordinierten auch an: Neben den vielen Gästen, die ihn über verschiedene Strecken seines Lebens- und Glaubensweges begleitet haben, wurden der Ordinand und die Gemeinde beschenkt mit schöner Altargestaltung durch die Küsterinnen und wunderbarer musikalischer Gestaltung durch Esther Kim und einem Ensemble aus Musikerinnen und Musikern.

Dem Superintendenten assitierten der Täufer und Konfirmator des Ordinierten, Pfarrer Hansgerd Mertzen sowie Julia Luzius, Presbyterin der Gemeinde. Auch am Gottesdienst selbst wirkten weitere Wegbegleiterinnen und – begleiter von Pfarrer Pioch mit: Die Vikariatsmentor*innen Heribert Rösner, Christof Bleckmann und Annegret Duffe, sein Kollege der katholischen Schwestergemeinde Pastoralreferent Detlef Tappen sowie Marion Paul sprachen Gebete, Lesungen und Segensworte.


In seiner eigenen Predigt sprach Pfarrer Pioch davon, dass Jesus Christus die Wahrheit der Liebe Gottes ist, die alle Menschen an jedem Ort und zu jeder Zeit betrifft. Die Liebe Gottes sei einladend und baue durch die lebendigen Steine der Gemeinde, also Christinnen und Christen, seine Kirche. Dafür wolle der Neue an der Erlöserkirche immer wieder werben und bat auch die Gemeinde, an dieser Einladung immer wieder mitzuwirken. Seinen Ordinationsspruch versteht der ordinierte Pfarrer auch ein wenig als »Programmhinweis« seiner künftigen Arbeit am Gemeindezentrum Erlöserkirche. »Jesus Christus – gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.« – das spreche für die Gewissheit und Verlässlichkeit der Liebe Gottes, die in Jesus Person gewesen ist.


Der Gottesdienst wurde – weil die Corona bedingte Personenobergrenze schon vor dem Gottesdienst erreicht war – auch live im Internet gestreamt. Über 200 weitere Gemeindeglieder nahmen auf diesem Wege Anteil am Gottesdienst. Der neue Pfarrer hat sich gefreut und ist dankbar, zu wissen, dass viele Menschen in und außerhalb unserer Gemeinde seinen Dienst mit Gebet, Zuspruch und Anregungen begleiten werden.

Autor: Dominik Pioch
Foto: Dominik Pioch